Eine Ressource wie Lehm im 21. Jahrhundert zu deponieren und nicht möglichst direkt wiederzuverwenden, können wir uns nicht mehr leisten und zeigt unsere Arroganz im Umgang mit unserer Umwelt.
Die adaptive Wiederverwendung unserer gebauten Umwelt, das Arbeiten mit dem „Nicht-Neuen“, die Planung von Innen nach Außen, durch „system thinking“ und fachübergreifende Zusammenarbeit birgt großes Potenzial.
Ohne Bauwende wird es keine Klimawende geben. Das zirkuläre Bauen und der Einsatz von vorhandenen Ressourcen aus bestehenden Objekten wird die Branche dorthin bringen.
Wenn wir uns um Vorhandenes bemühen, funktionale Offenheit zeigen und das Altern und Wiederverwenden von Material auch ästhetisch akzeptieren, können wir eine zirkuläre Produktivität entwickeln.