Curriculum Vitæ
- Wissenschaftlerin, Rednerin, Autorin, Politikberaterin
- Honorarprofessorin für Nachhaltigkeitstransformationen an der Leuphana Universität Lüneburg
- Gastprofessorin am College of Europe, Brügge
- Mitglied im Club of Rome, Mitbegründerin der Scientists4Future
Profession
Politökonomin, Transformationsforscherin und -beraterin, Nachhaltigkeitsexpertin
Forschungsfelder
Nachhaltigkeitstransformationen, Politische Ökonomie, Systemische Innovationsprozesse, Future Skills und Antizipation
Werdegang
Prof. Dr. Maja Göpel arbeitet seit 25 Jahren als Politökonomin, Transformationsexpertin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Politikberaterin, Bestseller-Autorin (»Unsere Welt neu denken«, Ullstein Verlag, übersetzt in sechs Sprachen) und gefragte Rednerin ist Honorarprofessorin für Nachhaltigkeitstransformationen an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie war zuletzt Wissenschaftliche Direktorin am The New Institute und Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Davor leitete sie das Berliner Büro des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, nachdem sie sechs Jahre als Direktorin Zukunftsgerechtigkeit des Brüsseler Büros und als Campaign Managerin Climate Energy in Hamburg den World Future Council mit aufgebaut hatte.
Die diplomierte Medienwirtin und promovierte Politökonomin ist Mitglied im Club of Rome, dem World Future Council, der Balaton Group, dem Bioökonomierat der deutschen Bundesregierung und Mitbegründerin der Initiative »Scientists4Future«.
Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit der Science Communication-Medaille und dem Theodor Heuss Preis.
Politökonomin und Transformationsforscherin
Wenn es eine Sache gibt, die auf diesem Planeten nicht wachsen kann, dann sind es die Quadratmeter. Wir merken das jeden Tag an der zunehmenden Flächenkonkurrenz. Kluges Transformationsdesign stellt dem eine Multigewinnstrategie entgegen: Räume und Infrastrukturen werden so geplant, dass mehrere Nutzungsbedürfnisse auf einmal bedient werden können – zum Beispiel Wohnraum, Umweltschutz, Energieversorgung, Arbeiten oder Nahrungsmittelproduktion. Oft sieht das auch noch viel besser aus!