Paola Messer

Curriculum Vitæ

  • Frau Messer ist Juristin und hat nach dem 2. Staatsexamen in der Privatwirtschaft in Frankfurt am Main gearbeitet.
  • Seit dem 1.1.1995 ist sie für das Land Berlin tätig, u.a. im Rechtsamt Lichtenberg und bei der Senatsverwaltung für Finanzen.
  • Seit Juni 2001 arbeitet sie bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Hier ist sie seit 2002 die Justitiarin der Obersten Bauaufsicht, hat von 2010 bis 2022 die Gruppe
  • geleitet, in der Baugenehmigungen v. a. für Bauten von Bund und Ländern erteilt werden, und leitet seit dem 1.8.2022 das Referat Bauaufsicht, das zusammen mit dem Referat Bautechnik die Aufgaben der Obersten Bauaufsicht wahrnimmt.

Justitiarin der Obersten Bauaufsicht

Anders als beim Bauen „auf der grünen Wiese“ müssen beim Bauen im Bestand viele Aspekte berücksichtigt werden, die abstrakte Vorschriften nicht vorsehen, wie z. B. Veränderungen, die nicht erlaubt waren oder deren Folgen nicht sofort überblickt wurden. Außerdem ist die Frage des Bestandsschutzes zu klären und, wenn dieser nicht mehr besteht, nach angemessenen Lösungen zu suchen.

Eine Umbauordnung, wie sie dankenswerterweise von den Architektinnen und Architekten vorgelegt wurde, muss sich mit widersprüchlichen Regelungszielen auseinandersetzen: Weniger Regulierung oder neue Gutachten und Genehmigungen für einen – jetzt noch genehmigungsfreien – Abriss? Vereinfachter Dachgeschossausbau oder nachhaltiges Bauen und Barrierefreiheit?



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